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Die Wirkung von Meditation
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Wie Meditation dein Leben positiv beeinflussen kann

Meditation ist mittlerweile für viele Menschen ein fester Bestandteil im Alltag geworden. Auch die Wissenschaft hat das Potenzial längst erkannt und beschäftigt sich seit einiger Zeit intensiv damit. So haben etliche Forschungsergebnisse die positive Wirkung von Meditation bestätigt. Zum Beispiel empfinden wir durch regelmäßiges meditieren weniger Stress und können dadurch klarer denken. Auch die Schlafqualität kann dadurch enorm verbessert werden. Ein klarer Geist wiederum macht uns verständnisvoller, liebevoller und einfühlsamer. Und nicht zu vergessen, ein weiterer positiver Effekt von Meditation ist, dass dadurch auch unser Immunsystem gestärkt wird.

Die Entstehung von Stress, Ängsten und einem unruhigen Geist

Oft finden wir im Alltag kaum noch einen Ausweg, unser Gedanken- und Stresskarussell anzuhalten. Ständige Erreichbarkeit und unendlich lange „To do Listen“ fordern uns ständig. Hinzu kommen berufliche, gesellschaftliche und familiäre Erwartungen und Verpflichtungen.

Wenn wir nicht aufpassen, verlieren wir in dem ganzen System die Verbindung zu uns selbst. Uns ist dann nicht mehr klar, ob wir noch nach unseren eigenen Gedanken und Bedürfnissen handeln oder bereits weitestgehend fremdbestimmt sind.

Die Folge ist, dass wir uns nicht mehr bewusst wahrnehmen. Wir legen dann ein Verhalten auf, wir „funktionieren“ und unterdrücken dabei unsere wahren Emotionen und Bedürfnisse. Dabei reißt die Verbindung zu uns selbst ab. Das, was wir wirklich wollen, nehmen wir nicht mehr wahr. Wir fühlen uns gestresst, unzufrieden, gereizt und leer. Im schlimmsten Fall führt das zu Resignation, Depression oder Burn Out.

Doch Meditation kann dir dabei helfen, zurück zu deinem wahren Selbst zu finden. Du wirst anfangen, deinen Körper und deinen Geist wieder zu spüren. Du nimmst Emotionen wahr und fühlst dich mit dir selbst verbunden. Das bringt dich (wieder) auf den richtigen Weg.

Wie findest du den Einstieg in die Mediation?

Um Ergebnisse zu erzielen musst du nicht jeden Tag stundenlang Zeit haben um zu meditieren. Schon 10-15 Minuten täglich reichen aus. Das wichtigste dabei ist, dass du dran bleibst, kontinuierlich und regelmäßig zu meditieren. Es gibt viele unterschiedliche Meditationstechniken.

Zum Start empfehle ich dir geführte Mediationen, die dir den Einstieg erleichtern. Denn du musst erstmal gar nichts machen, außer dich darauf einlassen und dich durchführen lassen.

Folgend habe ich ein paar Empfehlungen für dich:

  • Bodyscan [LINK]
  • Negatives loslassen [LINK]
  • Atemmeditation [LINK]
  • Morgenmediation [LINK]

Zusätzlich kannst du dir während des Tages immer wieder kleine Auszeiten nehmen. Dabei reicht es schon aus, egal wo du gerade bist, kurz die Augen zu schließen und ein paar tiefe Atemzüge zu nehmen. Dabei atmest du ganz bewusst und tief durch die Nase ein und aus. Das hilft dir sofort in einen entspannten Zustand zu kommen und lässt dich wieder klarer denken.

Wenn du magst, kannst du auch deine Achtsamkeit im Alltag trainieren, um immer mehr im Hier und Jetzt anzukommen.

Zum Beispiel:

  • achtsam zuhören
  • achtsam sprechen
  • achtsam essen
  • achtsam duschen
  • achtsam Sport
  • etc.

Du wirst von Zeit zu Zeit immer mehr den Sinn erkennen und spüren, wie Meditation und Achtsamkeit deinen Bewusstseinszustand positiv verändern kann und du dich wieder mehr und mehr spürst und so deine Bedürfnisse erkennst und leben kannst.

Meditation als Ritual

Damit die Meditation ein fester Bestandteil in deinem Tagesablauf werden kann, empfehle ich dir eine bestimmte Tageszeit zum Meditieren festzulegen. Eine wunderbare Möglichkeit ist zum Beispiel, die Meditation als kleines Morgenritual nach dem Aufstehen zu integrieren oder am Abend vor dem zu Bett gehen. Suche dir dazu einen gemütlichen und ruhigen Ort auf. Du kannst dir unterstützend auch eine kleine Meditationsecke einrichten, zum Beispiel mit einer Kerze und einer schönen Decke.

Für wen ist Meditation?

Meditation ist für jeden geeignet. Angesichts der vielen Vorteile und unterschiedlichen Meditationstechniken kann jeder für sich seine Form der Anwendung finden und bei regelmäßigem Praktizieren seine persönlichen Fortschritte erkennen.

Meine persönliche Erfahrung mit Meditation

Seit langer Zeit beschäftige ich mich mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung. Regelmäßig bin ich dazu auf Meditation gestoßen. Ich habe viel darüber gelesen und war fasziniert, was die Wissenschaft mittlerweile alles über Meditation herausgefunden hat, welche positive Wirkung sie auf unseren Körper, unseren Geist und unsere Seele hat.

Ich war sehr neugierig darauf und wollte es unbedingt selbst ausprobieren. Tatsächlich muss ich gestehen, habe ich es immer vor mir hergeschoben. Denn ich wusste nicht genau, wie ich starten soll.

Anfang 2019 kam dann endlich der richtige Zeitpunkt! Auf meiner Weltreise in Nepal habe ich ein mehrtägiges Meditationsretreat absolviert und habe so den Einstieg in die Meditation gefunden. Ich war sofort total angetan von den unterschiedlichen Meditationstechniken und ihren Wirkungen, die ich dort selbst kennengelernt und praktiziert habe und dem fundierten Wissen, das mir vermittelt wurde. Und was soll ich sagen, es war eine magische und transformierende Erfahrung. Seither begleitet mich Meditation so gut wie jeden Tag.

Meditation ist Training

Wichtig ist, dass du dich nicht unter Druck setzt und am Anfang gleich zu viel erwartest. Denn deine Gedanken (wie z.B. Sorgen, Ängste, Tagträumereien, Selbstzweifel) werden anfänglich deine Meditation dominieren. Das ist ganz normal. Wichtig dabei ist, dass du nicht auf die Gedanken eingehst, sondern in dem Moment wo sie kommen, lässt du sie ohne Wertung einfach weiterziehen.

Mein Buchtipp:

Peter Beer
MEDITATION – Stress und Ängste loswerden und endlich den Geist beruhigen.

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