Glossar-Persönlichkeitsentwicklung: Die wichtigsten Begriffe der Persönlichkeitsentwicklung einfach erklärt.

In diesem Blogartikel findest du ein umfangreiches Lexikon zum Thema Persönlichkeitsentwicklung mit allen wichtigen Begriffen.

Was bedeuten die Begriffe Empowerment, Human Design, Transformation? Und wer ist eigentlich Sigmund Freud und was hat er mit Persönlichkeitsentwicklung zu tun? All das und noch vieles mehr beantworte ich dir in meinem Glossar.

Die Liste werde ich regelmäßig erweitern. Wenn du einen Begriff suchst, der hier nicht aufgelistet ist, dann schreib ihn gerne in die Kommentare und ich ergänze ihn.

Für eine bessere Übersicht kannst du gerne das Inhaltsverzeichnis verwenden und direkt auf den Artikel klicken, den du suchst.

Achtsamkeit

Achtsamkeit bedeutet, das Leben bewusst zu gestalten und Störfaktoren wie Stress und Leiden möglichst zu reduzieren. LINK

Angst

Angst ist ein negatives Grundgefühl, das als bedrohlich empfunden wird.

Authentizität

Authentizität bezeichnet Menschen, die besonders „echt“ wirken. Sie strahlen aus, dass sie zu sich selbst, mit ihren Stärken und Schwächen stehen und im Einklang mit sich selbst handeln. Authentische Menschen wirken in der Regel wahrhaftig, ungekünstelt, offen und entspannt.

Bedürfnis

Bedürfnis ist ein Wunsch oder auch Verlangen nach etwas. Aus einem Mangel heraus wird beim Menschen ein Bedürfnis ausgelöst. Diese Bedürfnisse schaffen Wünsche, z.B. nach Ruhe, nach Schlaf, nach Abenteuer, nach Bildung, nach Selbstverwirklichung, nach Urlaub, Essen, Trinken usw.

Bewusstsein

Bewusstsein ist der Zustand, in dem man sich seiner selbst oder einer Sache bewusst ist. Deutliches Wissen von etwas. Das Bewusstsein ist im weitesten Sinne das Erleben mentaler Zustände und Prozesse.

Charisma

Charisma bedeutet die positive Ausstrahlung sowie ein gesunder Optimismus eines Menschen. Menschen mit Charisma umgibt eine fesselnde Aura, mit der sie andere begeistern und für sich gewinnen können. Dank ihrer großen Anziehungskraft inspirieren und beeinflussen sie damit auch ihre Mitmenschen.

Eigenverantwortung

Eigenverantwortung bezeichnet die Bereitschaft für das eigene Denken, Fühlen und Handeln Verantwortung zu übernehmen. Aktives auseinandersetzen mit unserem Verhalten und unserer Situation und machen nicht andere Menschen dafür verantwortlich.

Eisbergmodell  

Das Eisbergmodell macht deutlich, dass das Verhalten des Menschen zu 20 % bewusst und zu 80 % unbewusst gesteuert wird. Verglichen mit einem Eisberg ist der aus dem Wasser ragende Teil, das bewusst-rationale-Verhalten (Sachebene). Dieser besteht aus bewussten, sichtbaren und rationalen Informationen. Der unter der Wasseroberfläche ragende Teil entspricht dem unbewussten Gefühlsbereich (Beziehungsebene), wie Ängste, Gefühle, Erfahrungen, Traumata. Es findet also nur ein kleiner Teil der menschlichen Kommunikation verbal statt. Also über ausgesprochene Informationen und Aussagen. Ein viel größerer Teil läuft nonverbal ab. Über Mimik, Gestik und über den Tonfall treten unterschwellig versteckte Informationen an die Oberfläche. LINK EISBERGMODELL

Emotionen       

Emotion oder Gemütsbewegung bezeichnet eine psychophysische Bewegtheit, die durch die bewusste oder unbewusste Wahrnehmung eines Ereignisses oder einer Situation ausgelöst wird.

Empathie

Empathie ist die Fähigkeit, sich in die Gefühlslage anderer Menschen einzufühlen. Die Empfindungen, Emotionen und Persönlichkeitseigenschaften einer anderen Person leicht zu erkennen, zu verstehen und nachzuempfinden.

Empowerment

Empowerment zielt darauf ab, dass Menschen die Fähigkeit entwickeln, ihr Leben selbst zu gestalten und sich nicht von außen gestalten zu lassen. Also Strategien und Maßnahmen, die den Grad der Unabhängigkeit und Selbstbestimmung im Leben erhöhen sollen und Interessen eigenmächtig, selbstverantwortlich und selbstbestimmt zu vertreten.

Erfahrung

Erfahrung steht für bewusste Ereignisse im Allgemeinen, für Wahrnehmungen im Besonderen oder für das praktische Wissen und die Vertrautheit, die durch diese bewussten Prozesse entstehen.

Extrinsische Motivation

Extrinsische Motivation ist die Motivation, die durch Anreize von außen aktiviert wird, zum Beispiel Macht, Geld, Wohlstand.

Fähigkeiten

Fähigkeiten sind geistige und praktische Anlage, die zu etwas befähigt. Eine Voraussetzung, die neben der Motivation zur Leistungserbringung erforderlich ist (Leistung = Motivation · Fähigkeit).

Fokus  

Fokus ist das Ausrichten auf ein bestimmtes Ziel und sich diesem Ziel mit all seiner Kraft, Energie und Leidenschaft zu widmen. Störfaktoren oder Ablenkungen im außen sollten möglichst minimiert werden.

Freud Sigmund

Freud Sigmund war ein österreichischer Arzt, Neurophysiologe, Tiefenpsychologe, Kulturtheoretiker und Religionskritiker. Er ist der Begründer der Psychoanalyse und gilt als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts. LINK

Gedanken

Ein Gedanke ist, was gedacht worden ist oder das Denken an etwas; eine Meinung, eine Ansicht oder ein Einfall bzw. ein Begriff oder eine Idee. Der Gedanke ist ein Ergebnis und eine Grundkomponente im Prozess des Denkens.

Glaubenssätze

Glaubenssätze sind tief verankerte Annahmen über uns selbst und die Welt um uns herum. Ein Mensch, der zum Beispiel den Glaubenssatz hat, dass die Welt ein gefährlicher Ort ist, wird sie so wahrnehmen. Glaubenssätze sind innere Überzeugungen, die hauptsächlich in der Kindheit entwickelt werden und auf die mit bestimmten Verhaltensweisen reagiert wird. Viele Menschen bleiben in den Verhaltensweisen ihrer Kindheit verhaftet und überprüfen nicht, ob diese im Erwachsenenleben noch immer Gültigkeit besitzen

Haltung

Eine Haltung ist der Ausdruck des Werteverständnisses.

Handlungsspielraum

Handlungsspielraum definiert die Möglichkeiten, innerhalb dessen eine Person unter gegebenen persönlichen und strukturellen Rahmenbedingungen handeln bzw. gestalten kann.

Herausforderung

Eine Herausforderung bezeichnet eine Aufgabe, die als sehr anspruchsvoll empfunden wird. Sie wird meist als außergewöhnlich und interessant empfunden und hat somit einen besonderen Reiz.

Human Design

Mit dem Human Design System soll die Grundstruktur der Persönlichkeit und die energetische Grundausstattung jedes Menschen aufgezeigt werden. Das soll helfen, den eigenen Charakter zu verstehen, Stärken und Schwächen zu erkennen und danach zu handeln. LINK

Impuls

Ein Impuls ist eine spontane innere Eingebung, ohne Außenreize.

Intrinsische Motivation

Intrinsische Motivation ist die Motivation, die von innen kommt, ohne materielle Beeinflussung von außen. Beispiele für intrinsische Motivation sind Begeisterung für ein Thema, durch die eigene Einstellung und durch die innere Antriebskraft.

Intuition

Intuition ist die innere Führung. Der innere Kompass, der uns leitet und uns da hinbringt, wo es sich richtig anfühlt. Voraussetzung ist, die innere Stimme wahrzunehmen und den Mut zu haben, ihr zu folgen.

Komfortzone

Die Komfortzone ist der Bereich, in dem man sich wohlfühlt. Indem es bequem ist und keinerlei Anstrengung gebraucht wird, um etwas zu tun. Die Komfortzone beschreibt einen individuellen Bereich des privaten oder gesellschaftlichen Lebens, der durch Bequemlichkeit und Risikofreiheit geprägt ist.

Komfortzonenmodell

Das Komfortzonenmodell unterscheidet im Prozess der Veränderung drei Zonen: die Komfortzone, die Lernzone und die Panikzone. Link

Kommunikation

Kommunikation ist der verbale oder nonverbale Austausch von Informationen.

Körpersprache

Die Körpersprache ist eine Form der nonverbalen Kommunikation. Die sich in Form von Gestik, Mimik, Körperhaltung und durch bewusste oder unbewusste Äußerungen des menschlichen Körpers ausdrückt. LINK

Maslow Abrahm

Abraham Harold Maslow war ein US-amerikanischer Psychologe. Er gilt als ein Gründervater der humanistischen Psychologie. Er ist insbesondere durch die Maslowsche Bedürfnispyramide bekannt geworden.

Maslowsche Bedürfnispyramide

Die Bedürfnispyramide von Abraham Maslow ist ein sozialpsychologisches Modell, das die Hierarchie menschlicher Bedürfnisse und Motivationen darstellt. Die nächst höhere Bedürfnisstufe kann nur erreicht werden, wenn die darunterliegenden erfüllt wurden. Bedürfnisse, die bereits erfüllt sind, wirken nicht mehr motivierend. LINK

Mindset  

Das Mindset beschreibt die Denkweisen, Überzeugungen und Verhaltensmuster beziehungsweise die innere Haltung von Menschen. Das Mindset ist ausschlaggebend für ein erfolgreiches und glückliches Leben und jeder kann sein Mindset für ein solches Leben entwickeln.

Mut  

Mut bedeutet, nicht seiner Angst zu folgen. Sondern sich seiner Angst zu stellen, die Angst anzuschauen und trotzdem seinem eigenen individuellen Weg zu folgen – Schritt für Schritt.

NLP

NLP ist die Abkürzung von Neuro Linguistisches Programmieren. Bestehend aus Techniken, Methoden und Einstellungen, die genutzt werden können, um wirkungsvoll mit uns selbst und mit anderen zu kommunizieren. LINK

Opferhaltung

Die Opferrolle ist eine Haltung, bei der die Betroffenen anderen die Schuld für ihr Leid, ihren Misserfolg oder ihr Schicksal zuweisen. Die meisten Menschen entscheiden sich selbst und unbewusst für die Opferrolle.

Persönlichkeitsentwicklung

Die persönliche Entwicklung umfasst alle Aktivitäten, die die Fähigkeiten und das Potenzial einer Person entwickeln und die Lebensqualität sowie die Verwirklichung von Träumen und Bestrebungen verbessern. Bei Persönlichkeitsentwicklung geht es nicht um ein neues Ich, sondern um Individualität, Wachstum und Stärkung. LINK

Positive Psychologie

Die positive Psychologie beschäftigt sich unter anderem mit den Grundlagen eines „guten Lebens“, mit dem, was das Leben lebenswert macht und mit begünstigenden Eigenschaften und Bedingungen des Wohlbefindens. In erster Linie werden deshalb Faktoren der Zufriedenheit beschrieben, gemessen und integriert, um die Lebenszufriedenheit zu steigern bzw. zu stabilisieren. Link

Selbstakzeptanz

Selbstakzeptanz bedeutet, sich selbst so zu akzeptieren wie man ist und alles anzunehmen, was man ist. Mit all seinen vermeintlichen Stärken und Schwächen. Sich selbst akzeptieren heißt, aus vollem Herzen Ja zu sich selbst sagen. Ich bin ok, so wie ich bin.

Selbsterkenntnis

Selbsterkenntnis ist die Erkenntnis über das eigene Selbst. Dem Nachdenken über sich selbst und kritischen Hinterfragen und Beurteilen des eigenen Denkens, des eigenen Verhaltens und der eigenen Standpunkte und Handlungen.

Selbstveränderung

Selbstveränderung ist das Erkennen und nutzen der eigenen Handlungsfähigkeit. Und somit die Veränderung im persönlichen und sozialen Bereich durch Eigeninitiative.

Selbstbewusstsein

Selbstbewusstsein ist das Überzeugtsein von seinen Fähigkeiten, von seinem Wert als Person, das sich besonders in selbstsicherem Auftreten ausdrückt.

Selbstfürsorge

Selbstfürsorge heißt, sich die Zeit und Aufmerksamkeit für Dinge zu schenken, die dem Einzelnen dabei helfen, gut zu leben und die seelische sowie körperliche Gesundheit verbessert.

Selbstmanagement

Der Begriff Selbstmanagement bezeichnet die Kompetenz, die eigene persönliche und berufliche Entwicklung weitgehend unabhängig von äußeren Einflüssen zu gestalten

Selbstvertrauen

Selbstvertrauen ist das Vertrauen, das du in dich und deine eigenen Fähigkeiten hast. Link

Selbstverwirklichung

Selbstverwirklichung bezeichnet die Realisierung der eigenen Ziele, Sehnsüchte und Wünsche mit dem übergeordneten Ziel, „das eigene Wesen völlig zur Entfaltung zu bringen“.

Selbstwirksamkeit

Selbstwirksamkeit bedeutet, die innere Überzeugung zu haben, schwierige oder herausfordernde Situationen gut und aus eigener Kraft heraus meistern zu können.

Transaktionsanalyse

Die Transaktionsanalyse ist eine psychologische Theorie der menschlichen Persönlichkeitsstruktur. Sie wurde Mitte des 20. Jahrhunderts von dem US-amerikanischen Psychiater Eric Berne begründet. LINK

Transformation

Unter einer Transformation wird ein grundlegender Wandel verstanden. Ein Prozess der Veränderung, vom aktuellen Zustand (IST) hin zu einem angestrebten Ziel-Zustand in der nahen Zukunft. Eine Transformation repräsentiert einen fundamentalen und dauerhaften Wandel.

Unterbewusstsein

Das Unterbewusstsein bezeichnet Bereiche der Psyche, die unserem Bewusstsein nicht direkt zugänglich sind. LINK

Urvertrauen

Unter Urvertrauen versteht man in der Psychologie jene innere emotionale Sicherheit, die ein Kind in den ersten Lebensmonaten entwickelt, d. h., das Kind entwickelt das positive Grundgefühl, dass es Menschen vertrauen kann, dass diese ihm wohlgesonnen und verlässlich sind.

Verstand

Der menschliche Verstand ist ein tief in unser Selbst verankertes Instrument, was dazu dient Dinge oder Situationen auf rationaler Ebene zu analysieren.

Vision

Eine Vision ist die motivierende, positiv-formulierte Vorstellung eines Zustandes in der Zukunft.

Eine Vision gibt die Richtung an, in die sich eine Person oder ein Unternehmen entwickeln möchte und wofür sie in der Zukunft stehen möchte.    

Werte

Persönliche Werte sind die Dinge, die für uns wichtig sind, die Eigenschaften und Verhaltensweisen, die uns motivieren und unsere Entscheidungen leiten.

Ziel

Ein Ziel ist die Sollgröße, mit der ein Istzustand verglichen wird, der so lange zu bearbeiten ist, bis er dem Sollzustand entspricht.

Zweifel  

Zweifel ist ein Zustand der Unentschiedenheit zwischen mehreren möglichen Annahmen oder Vorhaben, da Unsicherheit oder unzureichende Gründe zu keiner sicheren Entscheidung führen können.

Ressource  

Eine Ressource ist das gesamte Potenzial, das einer Person zur Verfügung steht. In Form von Wissen, Kenntnissen, Fertigkeiten, Haltungen, Persönlichkeitsmerkmalen, Begabungen, Beziehungen, Netzwerken.

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