Selbstvertrauen – ist das Vertrauen, das du in dich selbst, in deine Fähigkeiten und in deinen eigenen Wert hast.
Dein Selbstvertrauen bestimmt darüber, wie viel du dir in deinem Leben zutraust und trägt somit auch wesentlich zu deinem privaten und beruflichen Erfolg bei. Bist du offen für neues? Verlässt du gerne deine Komfortzone? Bist du eher ängstlich? Vertrittst du deine Meinung? Stehst du für dich und deine Bedürfnisse ein? Wie verhältst du dich gegenüber anderen Menschen? Wie ist deine Körpersprache? All das hängt maßgeblich von deinem Selbstvertrauen ab.
Deine innere Stimme
Den allergrößten Einfluss auf dein Selbstvertrauen hat dabei deine innere Stimme. Die Stimme, wie der Name schon sagt, die von innen kommt und dir den ganzen Tag pausenlos etwas ins Ohr flüstert oder die manchmal auch ganz schön lautstark brüllen kann. Horch doch mal in dich hinein, wie sich die Stimme bei dir meldet?
Vielleicht klingt das so, oder so ähnlich?
- „Ich kann das nicht so gut wie andere, die machen das viel besser.“
- „Ich habe Angst vor dem ersten Schritt, weil ich scheitern könnte“
- „Ich glaube, mir fehlt es noch an Erfahrung, für den nächsten Karrieresprung.“
- „Da habe ich mir zu viel vorgenommen, ich lass es lieber, das ist eine Nummer zu groß!“
- „Was denken die andere darüber?“
Es ist das innerliche Zögern, die ständige innere Kritik und die Unsicherheit, die aus dem fehlenden Selbstvertrauen resultiert. Deshalb ist es notwendig, dass du deine innere Stimme Stück für Stück umprogrammierst und deine Eigenkommunikation durch dein Denken, Fühlen und Handeln beeinflusst und die positive Stimme wie ein Muskel regelmäßig trainierst.
Wie entsteht deine innere Stimme
Dein Umfeld in der Kindheit beeinflusst dich dabei enorm. Denn unbemerkt prägen sich Erfahrungen mit Eltern, Großeltern, Lehrern oder anderen wichtigen Bezugspersonen in deiner Kindheit tief in das Unterbewusstsein ein. Warnungen oder Stimmungen, die dir ständig vorgelebt wurden, wie z.B. Angst, ständige Kritik, Ermahnungen oder zu wenig Wertschätzung, brennen sich förmlich in dein Gehirn ein und werden auch im erwachsenen Alter immer wieder abgerufen. Denn du hast die Stimmen, die ursprünglich von anderen Menschen kommen, unreflektiert mit in dein Erwachsenenleben übernommen und auch zu deiner Gewohnheit gemacht.
Wenn du magst, nehme dir mal Zeit zum Reflektieren und finde heraus, welche Stimme zu dir gehört und welche Stimme du von anderen übernommen hast.
Wie kannst du die Hürde des inneren Kritikers überwinden?
Versuche, deine Gedanken immer bewusster zu kontrollieren und mehr in die gewünschte Richtung zu lenken. Das ist gar nicht so einfach, aber wenn du erstmal das Bewusstsein hast, dass es die innere Stimme und den inneren Kritiker gibt, fällt es dir viel einfacher den Switch zu schaffen.
Probiere es aus. Fange am besten mit einer Situation an, in der du dich ertappst. Das kann eine immer wiederkehrende, Stimme sein, die sich bei dir verankert hat und dich ständig ausbremst.
Zum Beispiel:
Schwächende Formulierung
„Ich schaffe das nicht“
„Ich kann das nicht“
„Ich bin nicht gut genug“
„Ich möchte es jedem recht machen.“
Stärkende Umformulierung
„Ich schaffe die nächste Herausforderung“
„Alles was ich brauche, ist JETZT bereits in mir“
„Ich gebe mein Bestes und das ist gut genug“
„Ich sorge gut für mich.“
Versuche durch diese Übung gezielt die störende Stimme in eine positive, bestärkende Stimme zu formulieren. Wenn du magst, schreibe mir gerne, was du erlebt hast oder mache dir selbst Notizen dazu.
Dadurch kannst du Schritt für Schritt eine positive Haltung dir selbst gegenüber einnehmen.
Zusätzlich können dir folgende Fragen bei der Stärkung deines Selbstvertrauens helfen:
- Was habe ich schon alles geschafft und erreicht?
- Worauf bin ich stolz?
- Wo setze ich gezielt meine Stärken ein?
- Was macht mich einzigartig (Stärken, Talente)?
Mach dir am besten auch dazu immer wieder schriftliche Notizen, denn das ist eine zusätzliche Stärkung deines Selbstvertrauens, die du dir regelmäßig vor Augen halten kannst.
Die wichtigsten Bausteine für dein Selbstvertrauen
Das Selbstvertrauen ist aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten. Zu den wichtigsten Bausteinen zählen jedoch, dass du deinen eigenen Wert erkennst und gezielt deine Fähigkeiten und Stärken nutzt. Setze dir Ziele und versuche sie in kleinen Schritten zu erreichen und lenke deinen Fokus auf positive Gedanken.
Mit diesen Bausteinen entsteht Schritt für Schritt das Puzzle des Selbstvertrauens.
Es kann dir eine völlig neue Beziehung zu dir selbst geben und für große Veränderungen sorgen. Es wird nicht von heute auf morgen passieren, aber mit regelmäßigem, achtsamen trainieren und reflektieren wirst du schon bald Fortschritte bemerken. Mit einer Vision vor Augen und deinem täglichen Willen, dein Selbstvertrauen aufzubauen, bist du auf einem sehr guten Weg.
Ich bin diesen Weg auch gegangen. Es war nicht einfach, aber es lohnt sich, auch für dich. Natürlich falle ich regelmäßig immer wieder in alte, negative Gedankenmuster zurück. Das ist völlig menschlich und natürlich. Ich habe aber gelernt, wie ich mir dessen bewusst werde und Abhilfe schaffen kann, indem ich mich wieder in eine positive, bestärkende Gedankenwelt lenke.
Du möchtest tiefer in das Thema einsteigen?
Dann buche gerne ein Erstgespräch mit mir und wir schauen gemeinsam, wie ich dich auf deinem Weg unterstützen kann.
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